Was ist psychologische Beratung eigentlich?
Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt: An wen soll ich mich wenden, wenn es mir im Leben gerade zu viel wird? Die Begriffe Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Beratung klingen ähnlich – und doch gibt es entscheidende Unterschiede. In diesem Beitrag erfährst du, was psychologische Beratung ausmacht, wann sie hilfreich ist und wie sie sich von den anderen Angeboten unterscheidet.
Psychologische Beratung –Unterstützung bei Stress, Konflikten und Veränderungen
Als psychologische Beraterin begleite ich dich, wenn du zum Beispiel:
in immer wiederkehrende Konflikte gerätst,
Schwierigkeiten hast, Familie und Beruf zu vereinbaren,
dir in einer Krise Klarheit und neue Perspektiven wünschst.
oder dich als Mutter oder Vater überfordert fühlst,
In der Beratung liegt der Fokus auf Ressourcen, Stärken und konkreten Schritten. Gemeinsam finden wir Möglichkeiten, wie du wieder handlungsfähig wirst und Lösungen für deine Situation entwickeln kannst. Wichtig zu wissen: Psychologische Beratung ist keine Behandlung von psychischen Erkrankungen, sondern eine begleitende, lösungsorientierte Unterstützung im Alltag.
Und was ist der Unterschied zur Psychologin, Psychiaterin oder Psychotherapeutin?
Psychologin / Psychologe
Psycholog*innen haben ein Universitätsstudium abgeschlossen und beschäftigen sich wissenschaftlich mit Denken, Fühlen und Verhalten. Viele arbeiten in Forschung, Diagnostik oder Beratung. Ohne zusätzliche Ausbildung in Psychotherapie bieten sie jedoch in der Regel keine therapeutische Behandlung an.
Psychiaterin / Psychiater
Psychiater*innen sind Ärztinnen oder Ärzte mit einer Spezialisierung in Psychiatrie. Sie können medizinische Diagnosen stellen, Medikamente verschreiben und körperliche Ursachen von psychischen Beschwerden abklären.
Psychotherapeutin / Psychotherapeut
Psychotherapeutinnen sind Fachpersonen (oft Psychologinnen oder Ärzt*innen) mit einer mehrjährigen Zusatzausbildung. Sie behandeln psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Traumafolgestörungen mit wissenschaftlich anerkannten Methoden.
Auf einen Blick:
Beratung: Unterstützung bei persönlichen, familiären und beruflichen Herausforderungen, Stresssituationen oder Veränderungsprozessen
Psychotherapie & Psychiatrie: Behandlung psychischer Erkrankungen.
Psychologie: Wissenschaftliche Grundlage, Diagnostik und Forschung.